Tausende Korrespondenzen aus den Jahren 1914–1919 und 1920–1934 wurden von der Wienbibliothek im Rathaus digitalisiert und bereits von der Crowdsourcing-Community transkribiert. Und Inhalte in Kurrent- oder lateinischer Handschrift durch ihre Hilfe lesbar.
So wird das schriftliche Kulturerbe Wiens lebendig, das die Wienbibliothek im Rathaus als zentraler Wissensspeicher sammelt, bewahrt und erschließt. Viele der Briefautor*innen zählen zu den maßgeblichen Vertreter*innen des Wiener Geisteslebens – Künstler*innen, Intellektuelle und Persönlichkeiten wie Marie von Ebner Eschenbach, Marianne Hainisch, die Familie Strauss, Gustav Mahler, Karl Kraus und viele andere, die die Zeit zwischen 1914 und 1934 entscheidend geprägt haben. Ihre Briefe bieten spannende Einblicke in das private, kulturelle und gesellschaftliche Wiener Leben dieser bewegten Jahrzehnte.
Jetzt mitmachen und Teil der Community werden!
Bisher haben bereits hunderte Freiwillige am Crowdsourcing-Projekt mitgewirkt – und einen Großteil der Briefe und Postkarten transkribiert. Die Wienbibliothek lädt die Bevölkerung dazu ein, ebenso Teil der Community zu werden, um gemeinsam das Gedächtnis der Stadt in Wissen für zukünftige Generationen zu verwandeln.